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Hans EugenWalther

29.9.1883 Zürich, 5.11.1953 Zürich, reformiert, von Zürich und Basel. Sohn des Heinrich, Kaufmanns, und der Elisabeth Johanna geborene Escher. Bruder des Alfred (->). Enkel des Eugen Escher. 1916 Doris Zweifel. Studium der Medizin, 1909 Dr. med. in Zürich. Assistent am orthopädischen Institut in Zürich und Graz sowie unter Ferdinand Sauerbruch auf der Chirurgie im Kantonsspital Zürich, ab 1912 Leiter des Röntgeninstituts am Kantonsspital Zürich, ab 1914 Röntgenchefarzt des Schwesternhauses vom Roten Kreuz in Zürich. In seinem Standardwerk "Krebsmetastasen" (1948) erarbeitete Hans Eugen Walther anhand von über 3000 Krebstodesfällen die Gesetzmässigkeiten der Geschwulstmetastasierung und beschrieb vier Typen der Verbreitung auf dem Blut- und Lymphweg. Dafür wurde er 1948 mit dem Marcel-Benoist-Preis ausgezeichnet. Oberst.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. medizin. Wochschr. 84, 1954, 153 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.9.1883 ✝︎ 5.11.1953

Zitiervorschlag

Hubert Steinke: "Walther, Hans Eugen", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044452/2014-11-04/, konsultiert am 07.02.2025.