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HugoSieber

13.1.1911 Aetingen, 24.7.1990 Bern, reformiert, von Aetingen. Sohn des Friedrich Ernst und der Elise geborene Röthlisberger. 1950 Irene Blank, Tochter des Johann. Lehrerseminar in Solothurn, Studium der Nationalökonomie und der Rechtswissenschaften an der Universität Bern, 1939 Dr. rer. pol., 1940 lic. iur. in Bern. 1942-1947 Mitarbeiter der Preisbildungskommission des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements. 1942-1947 Privatdozent, 1947-1953 ausserordentlicher und 1953-1976 ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre in Bern. Hugo Sieber befasste sich mit der Wirtschaftsordnung, der Wettbewerbs- und der Konjunkturpolitik, wobei ihm seine Gabe, komplexe Themen verständlich dazustellen, zugute kam. Er war auch publizistisch und als Berater von verschiedenen Kommissionen tätig. 1979 Freiheitspreis der Max-Schmidheiny-Stiftung, 1986 Preis des Handels- und Industrievereins des Kantons Bern.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Wettbewerbspolitik, hg. von E. Tuchtfeldt, 1981 (mit Werkverz.)
  • «Hugo Sieber und sein Werk», in Schweiz. Wirtschaftspolitik zwischen gestern und morgen, hg. von E. Tuchtfeldt, 1976, 15-27 (mit Werkverz.)
  • E. Tuchtfeldt, «Hugo Sieber zum 70. Geburtstag», in SZVwS 117, 1981, 3-9
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.1.1911 ✝︎ 24.7.1990

Zitiervorschlag

Stephanie Summermatter: "Sieber, Hugo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.12.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044479/2012-12-19/, konsultiert am 18.04.2024.