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WilhelmSimon

26.9.1929 Fahrwangen, 17.11.1992 Zürich, katholisch, von Biel. Sohn des Ernst Friedrich und der Rosa Anna geborene Christen. 1953 Agnes Adéle Vedani, Tochter des Luigi Baldassare Christoforo. Gymnasium in Biel. 1948-1953 Studium der Chemie an der ETH Zürich, hier 1956 Promotion, 1960 Habilitation, 1961 Privatdozent, 1965 Assistenzprofessor, 1967 ausserordentlicher Professor für organisch-chemische Instrumentalanalyse, ab 1970 ordentlicher Professor zunächst für Chemie und ab 1985 für analytische Chemie und 1988-1990 Vorsteher der Abteilung Chemie. Wilhelm Simon trug insbesondere mit der Weiterentwicklung von Methoden und Technik, unter anderem im Bereich der chemischen Sensoren, Wesentliches zum Fortschritt auf dem Gebiet der chemischen Analytik bei. 1979 Ehrenmitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, 1988 Dr. h.c. der Technischen Universität Budapest.

Quellen und Literatur

  • Chimia 47, 1993, 25-27 (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.9.1929 ✝︎ 17.11.1992

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Simon, Wilhelm", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.06.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044506/2010-06-18/, konsultiert am 19.03.2025.