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HenriMiéville

5.12.1877 Vevey, 29.12.1963 Nyon, ref. (Freikirche des Kt. Waadt), von Sédeilles (heute Gem. Villarzel) und Bern. Sohn des Henri, Pfarrers der Freien evang. Kirche in Vevey, und der Marie geb. von Reinhardt. Laure Chavannes, Tochter des Maurice, Winzers in Algerien, später Ingenieurs in Leysin. Theologiestud. an der Fakultät der Freien evang. Kirche von Lausanne, 1902 Promotion, Stud. der Geisteswissenschaften an der Univ. Genf, 1908 Lizentiat. 1924-40 unterrichtete M. Deutsch und Philosophie am kant. Gymnasium in Lausanne. Ab 1934 Lehrbeauftragter, 1940-46 ao. Prof. für Philosophie an der Univ. Lausanne, bis 1947 o. Professor. Er verband religiöses Denken mit der intellektuellen Strenge krit. Philosophierens, wobei es ihm um die Suche nach der Wahrheit, Einheit und Harmonie jenseits dogmat. Lehren ging. 1957 Dr. h.c. der geisteswissenschaftl. Fakultät der Univ. Genf.

Quellen und Literatur

  • Professeurs Lausanne, 864 f.
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Lebensdaten ∗︎ 5.12.1877 ✝︎ 29.12.1963

Zitiervorschlag

Peter A. Schmid: "Miéville, Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044515/2008-11-13/, konsultiert am 18.04.2024.