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DieterSteiner

21.9.1932 Menziken, konfessionslos, von Dürrenäsch. Sohn des Karl, Primarlehrers, und der Elise geborene Merz. 1) 1958 Ingrid Haremaker, Tochter des Cornelius, Notars, 2) 1987 Mariann Hamel, Tochter des Edgar, Primarlehrers. 1952-1957 Studium der Geografie an der Universität Zürich, 1957 Diplom für das höhere Lehramt, 1960 Dr. phil. II. Nach einer Zusatzausbildung in Luftbildinterpretation in Delft (Niederlande) 1964-1968 Assistenzprofessor und 1968 ausserordentlicher Professor für Geografie an der Universität Zürich. 1968-1975 ordentlicher Professor in Waterloo (Ontario). 1975-1998 ordentlicher Professor an der ETH Zürich sowie 1980-1986 und 1993-1995 Vorsteher des Geographischen Instituts. Dieter Steiner forschte im Bereich der Fernerkundung, der Anwendbarkeit von quantitativen Methoden auf geografische Fragestellungen und der geografischen Informationssysteme sowie der Humanökologie unter gesellschaftlichem und kulturgeschichtlichem Blickwinkel. 1995-1998 präsidierte er die Schweizerische Akademische Gesellschaft für Umweltforschung und Ökologie.

Quellen und Literatur

  • (hg. zusammen mit M. Nauser) Human Ecology, 1993
  • W. Zierhofer, «Zur Emeritierung von Dieter Steiner», in Geo-Agenda 5, 1998, 7 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.9.1932

Zitiervorschlag

Peter Müller-Grieshaber: "Steiner, Dieter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.11.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044529/2012-11-13/, konsultiert am 27.03.2025.