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AlfredBühler

14.1.1900 Zug, 29.7.1981 Basel, von Bubikon, ab 1915 von Basel. Sohn des Alfred, Eisenbahnangestellten, und der Ida geb. Hitz. Kristin Oppenheim. Gymnasium, Lehrerausbildung und Stud. der Geografie in Basel, 1928 Promotion. Forschungsaufenthalte in Neuguinea, Indonesien, Indien, Nordthailand und Japan. Spezialisierung auf Kunst der Südseeinseln und textile Techniken. Ab 1938 Konservator, 1950-64 Direktor des Museums für Völkerkunde in Basel (seit 1996 Museum der Kulturen). 1944 Habilitation, 1950 ao. Prof., 1959-70 erster o. Prof. für Ethnologie an der Univ. Basel. Aufbau einer umfassenden technolog. Textilsammlung im Museum für Völkerkunde. 1969 Bearbeitung und Veröffentlichung der Südseesammlung des Museums Rietberg in Zürich. Als Präs. der Schweiz. Gesellschaft für Volkskunde (1943-46) initiierte B. unter anderem die Bauernhausforschung.

Quellen und Literatur

  • «Über die Verwertbarkeit völkerkundl. Slg. für kulturhist. Forschungen», in SAVk 44, 1947, 225-244
  • Kunststile am Sepik, Ausstellungskat. Basel, 1960
  • Kunst der Südsee, Ausstellungskat. Zürich, 1969
  • Museum der Kulturen, Basel, Nachlass
  • Fs. Alfred B., hg. von A. Schmitz, R. Wildhaber, 1965
  • NZZ, 14.1.1970; 3.8.1981
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Lebensdaten ∗︎ 14.1.1900 ✝︎ 29.7.1981

Zitiervorschlag

Therese Steffen Gerber: "Bühler, Alfred", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.06.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044562/2004-06-08/, konsultiert am 15.06.2025.