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BeatrixMesmer

2.6.1931 München,24.9.2015 Bern, ref., Deutsche, 1941 staatenlos, ab 1952 von Muttenz. Tochter des Ernst Strupp, Chemikers, und der Wally geb. Krusemark. 1952 Heinz M., Gymnasiallehrer, Sohn des Alfred, Technikers, Adjunkten der Elektrizitätswerke der Stadt Bern. Nach den Novemberpogromen 1938 Übersiedlung in die Schweiz. Stud. der Geschichte, Kunstgeschichte und Medienwissenschaft in Bern und an der Freien Univ. Berlin. 1961 Dr. phil., 1972 Habilitation, 1973-96 o. Prof. für Schweizer Geschichte in Verbindung mit neuerer allg. Geschichte an der Univ. Bern. 1989-92 als erste Frau Vizerektorin. M.s Forschungsschwerpunkte waren Frühsozialismus, Schweizer Geschichte des 19. Jh., Mentalitätsgeschichte und Geschichte der Frauenbewegung. 1988-94 Mitglied des Stiftungsrats des Hist. Lexikons der Schweiz, 1989-95 Präs. der Allg. Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz, 1989-96 Mitglied des Schweiz. Wissenschaftsrats und 1992-2001 des Forschungsrats des Schweiz. Nationalfonds, 1992-2001 Präs. des Stiftungsrats der Stadt- und Universitätsbibliothek Bern.

Quellen und Literatur

  • Steuerreform als Übergangsmassnahme, 1976
  • Ausgeklammert - Eingeklammert, 1988
  • Die Verwissenschaftlichung des Alltags, 1997
  • Staatsbürgerinnen ohne Stimmrecht, 2007
  • Gosteli-Stiftung, Worblaufen, Biogr. Slg.
  • Universitätsarchiv Bern
  • Ansichten von der rechten Ordnung, hg. von B. Bietenhard et al., 1991
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.6.1931 ✝︎ 24.9.2015

Zitiervorschlag

Franziska Rogger Kappeler: "Mesmer, Beatrix", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.10.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044597/2015-10-02/, konsultiert am 19.05.2025.