19.6.1927 Aigle,22.3.2018 Lausanne, ref., von Rances. Sohn des René, Ingenieurs, und der Eugénie geb. Rubattel. Enkel des Ernest Rubattel. 1994 Kim Hyung-hi, Südkoreanerin. Stud. der klass. Philologie in Lausanne, der Indologie und des Buddhismus an der Sorbonne in Paris und in Lausanne (1960 Dr. phil.). 1956-61 Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Lausanne. Ab 1961 in Japan an der Univ. Kyoto, 1962-65 als wissenschaftl. Mitarbeiter des franz. Centre National de la Recherche Scientifique, dann als Mitglied der Ecole française d'Extrême-Orient, ab 1962 auch als Dozent für Sanskrit und Tibetisch. 1968-76 ao. Prof. ad personam, bis 1992 o. Prof. ad personam für buddhist. Philologie an der Univ. Lausanne. 1966-80 Chefredaktor und Autor zahlreicher Artikel des buddhist. Lexikons "Hōbōgirin". Seit 1972 Mitherausgeber der Zeitschrift "Asiatische Studien". Sein Forschungsschwerpunkt lag in der Philosophie des Mahāyāna-Buddhismus, insbesondere des Madhyamaka. 1967 Werner-Näf-Preis des Schweiz. Nationalfonds.
Quellen und Literatur
- Professeurs Lausanne, 824
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 19.6.1927 ✝︎ 22.3.2018 1927-06-192018-03-22 |