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Robert PaulKramers

24.1.1920 Istanbul, 2.1.2002 Zeist (Niederlande), prot., Niederländer. Sohn des Johannes Hendrik, Prof. für oriental. Sprachen. Henriette Renée Kraemer, Entwicklungsarbeiterin. 1938-45 Stud. der Sinologie an der Univ. Leiden, 1946-47 Studienaufenthalte an den Univ. Columbia und Harvard (beide USA), 1949 Promotion in Leiden. 1950-53 als Sprachdelegierter der Niederländ. Bibelgesellschaft in Jakarta, daneben Lehrbeauftragter für Sprache und Kulturgeschichte Chinas an der Univ. Jakarta. 1953-64 als Delegierter der Niederländ. Bibelgesellschaft in Hongkong, Mitarbeit an einer 1970 erschienenen Bibelübersetzung ins Modernchinesische. 1958-61 Sekr. des Christian Study Centre on Chinese Religion and Culture, Förderung des interreligiösen Austausches. Ab 1964 ao., 1967-84 o. Prof. für Sinologie an der Univ. Zürich (Forschungsschwerpunkte: Konfuzianismus, Geschichte der Gelehrten des 6.-3. Jh. v.Chr., Tradition und Moderne in der neueren Geschichte Chinas), Etablierung eines Studentenaustausches mit der Volksrepublik China, Aufbau einer bedeutenden chines. Bibliothek. 1973-83 Präs. der Schweiz. Asiengesellschaft.

Quellen und Literatur

  • Asiat. Studien 56, 2002, 5-14, (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.1.1920 ✝︎ 2.1.2002

Zitiervorschlag

Myriam Girgis: "Kramers, Robert Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.10.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044661/2008-10-30/, konsultiert am 22.01.2025.