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GerhardHaeny

4.2.1924 Kölliken,25.11.2010 Egg, ref., von Kölliken. Sohn des Edwin, Kaufmanns, und der Ida geb. Hägi. Marguerite Obrecht. H. schloss das Stud. an der ETH Zürich 1949 als dipl. Architekt ab. Nach theoret. und prakt. Einführungen in die Archäologie arbeitete er ab 1950 als Feldarchitekt der Mission archéologique française im Iran. 1953 begann seine Tätigkeit im Schweiz. Institut für ägypt. Bauforschung und Altertumskunde in Kairo. In den 1950er Jahren studierte H. zusätzlich Ägyptologie, Archäologie und Frühgeschichte in München und Heidelberg. 1968 folgte die Promotion an der Techn. Universität Karlsruhe. 1971-87 leitete er das Schweiz. Institut für ägypt. Bauforschung. Neben seiner Dissertation ("Basilikale Anlagen in der ägypt. Baukunst des neuen Reiches", 1970) verfasste er u.a. Beiträge für das "Lexikon der Ägyptologie" sowie Ausgrabungsberichte.

Quellen und Literatur

  • Jahresschr. der Vereinigung für Heimatkunde Suhrental 61, 2011, 7
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Lebensdaten ∗︎ 4.2.1924 ✝︎ 25.11.2010

Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Haeny, Gerhard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.12.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044733/2013-12-03/, konsultiert am 28.03.2024.