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HansUlrich

12.11.1919 Brig, 23.12.1997 St. Gallen, reformiert, von Lostorf. Sohn des Gottlieb, PTT-Angestellten, und der Marie Adrienne geborene Lauper. 1946 Sonja Furrer, Tochter des Franz Xaver. Gymnasium Bern, 1938 Matura, ab 1939 Ökonomiestudium in Bern, 1944 Dr. rer. pol. 1944-1950 in der Industrie tätig, 1947-1953 Privatdozent an der Universität Bern, 1951-1953 Vizedirektor des betriebswirtschaftlichen Instituts der ETH Zürich, 1953-1954 ausserordentlicher Professor an der Universität Bern, 1954-1984 ordentlicher Professor für Betriebswirtschaft an der Hochschule St. Gallen (HSG). 1954 Mitgründer und bis 1984 Leiter des Instituts für Betriebswirtschaft. Hans Ulrich begründete die systemorientierte Managementlehre, welche die HSG prägte und als St. Galler Managementmodell die Betriebwirtschaftslehre beeinflusste. Dr. h.c. der Universität Zürich (1977), Augsburg (1980) und Mannheim (1985).

Quellen und Literatur

  • Ges. Schr., 5 Bde., 2001
  • Systemorientiertes Management, 2001
  • NZZ, 3./4.1.1998
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.11.1919 ✝︎ 23.12.1997

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Ulrich, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.05.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044752/2011-05-02/, konsultiert am 18.02.2025.