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ArthurLinder

24.9.1901 Reckiwil (Gem. Linden), 1.9.1977 Bern, wohl ref., von Kiental (Gem. Reichenbach im Kandertal). Sohn des Arthur und der Emma geb. Reber. Bruder des Walo (->). 1927 Elsa Klara Hebeisen. Matura am städt. Gymnasium Bern, danach Lehramtsschule, 1923 Sekundar-, später Primarlehrerpatent. Ab 1926 Oberschullehrer in Aarwangen, 1930-66 Sekundarlehrer in Uettligen. Von seiner Jugend an sammelte L. Käfer und wurde in der Folge zur massgebenden Autorität für diese Insektenordnung in der Schweiz. Ab 1972 war er freier Mitarbeiter des Naturhist. Museums in Bern. Er verfasste Beiträge zur Coleopterenfauna der Schweiz (ein geplanter Katalog kam nicht mehr zur Ausführung). Seine Sammlung, die über 50'000 einheim. Exemplare umfasst, befindet sich in der Entomolog. Sammlung der ETH Zürich. Ab 1972 Ehrenmitglied der Schweiz. Entomolog. Gesellschaft.

Quellen und Literatur

  • Jb. des Naturhist. Museums Bern 6, 1975/77, 1978, 94-98, (mit Werkverz.)
  • Mitt. der Schweiz. Entomolog. Ges. 51, 1978, 293-295
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.9.1901 ✝︎ 1.9.1977

Zitiervorschlag

Willi Sauter: "Linder, Arthur", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.05.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044922/2007-05-24/, konsultiert am 19.05.2025.