13.9.1903 Liestal, 28.8.1985 Rüschlikon, ref., von Arlesheim. Sohn des Franz, Bezirkslehrers und Paläontologen, und der Anna geb. Schneider. 1932 Edith Bolza, Tochter des Wilhelm. Stud. der Botanik und Mathematik in Basel, 1927 Promotion, 1932 Habilitation für physiolog. Chemie an der Univ. Basel und 1937 für klin. Chemie an der Univ. Zürich. 1936-42 Leiter des klin.-chem. Labors der medizin. Klinik der Univ. Zürich, 1942-47 ao. Prof. für physiolog. Chemie an der Univ. Genf, 1947-73 o. Prof. für physiolog. Chemie an der Univ. Zürich. L. forschte v.a. über den Aminosäuren- und Kohlehydratstoffwechsel und entdeckte u.a. den Abbauweg der Fruktose in der Leber von Säugern. Er verfasste das "Lehrbuch der physiolog. Chemie" (1952) und "Intermediärstoffwechsel" (1977). Mitglied des Forschungsrats des Nationalfonds, 1958 der Dt. Akad. der Naturforscher Leopoldina. 1960 Otto-Nägeli-Preis, 1961 Dr. med. h.c. der Univ. Bern.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 13.9.1903 ✝︎ 28.8.1985 1903-09-131985-08-28 |