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CarlFierz-Landis

Porträt von Carl Fierz-Landis. Lithografie Nr. 261 von 1891 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Carl Fierz-Landis. Lithografie Nr. 261 von 1891 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

28.6.1852 Fluntern (heute Gem. Zürich), 23.3.1892 Nizza, ref., von Meilen, Fluntern und ab 1891 von Zürich. Sohn des Heinrich (->). 1875 Hedwig Landis, Tochter des Johannes, Arztes. Primarschule in Zürich, Privatschulen in Teufen (AR) und Grenchen. Ab ca. 1869 arbeitete F. im väterl. Geschäft, als Zwanzigjähriger verbrachte er zwei Jahre in Brasilien. Nach dem Tod des Vaters (1877) trat er aus der Firma aus. Er betätigte sich nun als Financier für den Rückkauf der Eisenbahnen und gründete Banken im In- und Ausland. F.' Engagement wurde als Dienst am Vaterland, aber auch als Spekulation beurteilt. Sein Vorgehen beim gescheiterten Rückkauf der Nordostbahn führte 1887 zu seinem Rücktritt als Verwaltungsrat der Schweiz. Kreditanstalt. F. schenkte der Stadt Zürich das Schloss Schwandegg im Hinblick auf die Errichtung des Landesmuseums.

Quellen und Literatur

  • Bl. der Erinnerung an Carl Fierz-Landis, hg. von J. Hardmeier-Jenny, 1892
  • NZZ, 26., 29. und 30.3.1892
  • G. von Schulthess-Rechberg, Worte der Erinnerung an Carl Fierz-Landis, 1892
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Kurzinformationen
Variante(n)
Carl Fierz (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 28.6.1852 ✝︎ 23.3.1892

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Fierz-Landis, Carl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.08.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045113/2024-08-16/, konsultiert am 13.11.2024.