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Pierre deFavarger

20.7.1662 Neuenburg, 1714 Paris, ref., von Neuenburg. Sohn des Henry, Hauptmanns im Dienste Frankreichs und Richters am Gericht der Drei Stände, und der Elisabeth Stoppa. Enkel des David (->). Suzanne Henricpetri, von Basel. 1684 Doktor der Rechte der Univ. Basel. Seine Dissertation, die "Disputatio inauguralis juridica de consuetudine", ist eine der ersten Sammlungen des Neuenburger Gewohnheitsrechts. F. war Anwalt in Neuenburg und 1691-95 Staatsanwalt von Valangin. Er vertrat als Agent die Interessen des Fürsten Conti, der die Nachfolge der von Orléans-Longueville in Neuenburg anstrebte, und zog sich nach der Unterstellung des Fürstentums Neuenburg unter den Kg. von Preussen 1707 nach Paris zu Marie-Thérèse de Bourbon-Conti zurück.

Quellen und Literatur

  • AEN, Dossier
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ≈︎ 20.7.1662 ✝︎ 1714

Zitiervorschlag

Anne-Françoise Schaller-Jeanneret: "Favarger, Pierre de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.11.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045127/2004-11-23/, konsultiert am 18.05.2025.