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HansHonegger

3.11.1913 Dietikon, 10.7.1990 Bern, ref., von Zürich. Sohn des Johann Ulrich und der Elise geb. Meier. 1) 1937 Jeanette Egger, Tochter des Emil, 2) 1953 Mina Ulli, Tochter des Albert. H. studierte Trompete am Konservatorium in Zürich und arbeitete bis 1939 in Deutschland; 1940-71 wirkte er als Musikinstruktor der Schweizer Armee auf dem Waffenplatz Bern und machte sich für die Öffnung des Repertoires der zivilen und militär. Blasmusik zur modernen Unterhaltungsmusik einen Namen. 1941-88 war er auch Dirigent der Metallharmonie Bern und 1960 Gründer und bis 1971 erster Leiter des Schweizer Armeespiels. H. schrieb gegen 30 Märsche, u.a. den "Marsch der Grenadiere" (1943), und etablierte sich als einer der produktivsten und reformfreudigsten Schweizer Komponisten für Marsch- und Militärmusik, wovon zahlreiche Tonträgeraufnahmen zeugen.

Quellen und Literatur

  • P. Lüssi, Schweiz. Blasmusikführer, 41993
  • W. Biber, Von der Bläsermusik zum Blasorchester, 1995
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.11.1913 ✝︎ 10.7.1990

Zitiervorschlag

Antonio Baldassarre: "Honegger, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.10.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045145/2005-10-26/, konsultiert am 22.03.2023.