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FritzHug

19.3.1921 Dornach, 29.1.1989 Speicherschwendi (Gem. Speicher), ref., von Basel und Zürich. Sohn des Adolf Melchior und der Eglantine geb. Rochedieu. 1) Elli Marie Käslin, 2) 1951 Margrit Schürmann, Tochter des Hans, Redaktors. H. wuchs auf Java, später in Thalwil auf. 1935-36 besuchte er die Kunstgewerbeschule in Zürich. Danach begann er eine Lehre als Tiefdruckretoucheur, fing aber nach der Rekrutenschule 1940 ernsthaft zu malen an. 1941 stellte er in der Zürcher Galerie von Léon Bollag erstmals aus. H. unternahm Studienreisen nach Frankreich, Marokko und Italien und hielt sich 1950-51 für sechs Monate bei Albert Schweitzer im Urwaldspital Lambarene in Westafrika auf. Zu Beginn der 1950er Jahre wandte sich H. immer mehr der Landschaft- und v.a. der Tiermalerei zu, die schliesslich zu seinem Hauptthema wurde. Zu seinem Werk gehören neben der Malerei und den Illustrationen für Kinder- und Tierbücher u.a. Natursteinmosaiken und Fresken. 1964 malte er ein Wandbild für den Jagdpavillon der Expo 64 in Lausanne.

Quellen und Literatur

  • A. Ziehr, Fritz H. und seine Welt der Tiere, 1981
  • BLSK, 522 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.3.1921 ✝︎ 29.1.1989

Zitiervorschlag

Beatrice Meier: "Hug, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.03.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045147/2010-03-10/, konsultiert am 18.02.2025.