de fr it

ThomasGelzer

29.6.1926 Basel,19.3.2010 Bern, ref., von Basel und Schaffhausen. Sohn des Conrad, Advokaten und Notars, und der Louise geb. Passavant. Ledig. G. besuchte in Basel das Humanist. Gymnasium und studierte an der Univ. Basel Altertumswissenschaft und Germanistik, 1953 Dr. phil. 1956-59 Mitarbeiter am "Thesaurus Linguae Graecae" in Hamburg und Lehrbeauftragter an der Univ. Hamburg. 1964 Habilitation in Zürich, dort 1966-70 Assistenzprofessor. 1970-91 o. Prof. für klass. Philologie mit besonderer Berücksichtigung des Griechischen an der Univ. Bern. 1971-84 Mitglied des Nationalen Forschungsrates und 1978-84 Präs. der Schweiz. Geisteswissenschaftl. Gesellschaft (heute SAGW). Seit 1979 Herausgeber und Redaktor der Zeitschrift "Museum Helveticum". G.s Forschungsschwerpunkte sind Aristophanes, der Neuplatonismus und seine Rezeption, der Klassizismus und die Rezeption der Antike in Goethes Faust II. Verfasste rund 100 Aufsätze und zahlreiche Rezensionen. 1984 Dr. h.c. der Univ. Genf.

Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.6.1926 ✝︎ 19.3.2010

Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Gelzer, Thomas", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.07.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045250/2010-07-28/, konsultiert am 02.12.2023.