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AlbertThellung

Porträt von Albert Thellung. Fotografie von Franz Schmelhaus, um 1914 (Universitätsarchiv Zürich; Wikimedia Commons).
Porträt von Albert Thellung. Fotografie von Franz Schmelhaus, um 1914 (Universitätsarchiv Zürich; Wikimedia Commons).

12.5.1881 Enge (heute Gemeinde Zürich), 26.6.1928 Zürich, reformiert, von Winterthur. Sohn des Eugen Albert, Kaufmanns, und der Berta geborene Lacoste, aus Freiburg im Breisgau. 1917 Maria Acatos, Tochter des Pericles. Ab 1900 Studium der Naturwissenschaften mit Botanik als Hauptfach bei Hans Schinz an der Universität Zürich, 1904 Diplom für das höhere Lehramt, 1905 Promotion mit einer Schrift über die Gattung Lepidium der Kreuzblütlerfamilie. Weiterbildung beim Geobotaniker Charles Flahault in Montpellier. 1906-1928 Assistent für systematische Botanik am Botanischen Garten und Museum Zürich, 1909 Habilitation mit einer Studie über Arten, die vom Hafen Montpellier aus eingeschleppt wurden, 1921 Titularprofessor an der Universität Zürich. Mitarbeit an den "Floren" von Schinz und Robert Keller sowie Gustav Hegi. Zahlreiche Publikationen zur Nomenklatur, über Pilze, Artbildung, Herkunft der Kulturpflanzen.

Quellen und Literatur

  • Vjschr. der Naturforschenden Ges. in Zürich 73, 1928, 558-580 (mit Werkverz.)
  • F.A. Stafleu, R. S. Cowan, Taxonomic Literature 6, 1986, 242-245
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.5.1881 ✝︎ 26.6.1928

Zitiervorschlag

Heinz Balmer: "Thellung, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.11.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045455/2024-11-22/, konsultiert am 13.05.2025.