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Bermont

Hugenottische Familie, die aus Aspres im Bistum Gap (Dauphiné) stammte und zuerst nach Echallens im Waadtland sowie nach Genf flüchtete. Angehörige liessen sich 1730 in Assens und 1781 in Paudex nieder. Der dem Waadtländer Zweig angehörende Pierre-Antoine Bermont (1706-nach 1754) und sein Sohn François-Louis-Frédéric (1745-nach 1784) waren amtliche Geometer. Drei Enkel des Letzteren, die Brüder Louis-Auguste, Marc-David (1819-1895) und Henry-Samuel Bermont arbeiteten als Ingenieure in der Schweiz, Frankreich und Italien. Das Geschlecht erlosch mit dem Sohn Henry-Samuels, dem Ingenieur Victor-Etienne Bermont (1857-1912). Pierre-Antoine Bermonts ältester Sohn, Félix (✝ 1751), und sein Bruder Jean-Pierre (1708-1752) starben in holländischen Diensten in Paramaribo.

Quellen und Literatur

  • Recueil de généalogies vaudoises, 1, 1923, S. 53-56.
  • Claude, André: Un artisanat minier. Charbon, verre, chaux et ciments au Pays de Vaud, 1974.

Zitiervorschlag

Paul Bissegger: "Bermont", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.04.2021, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045480/2021-04-15/, konsultiert am 14.10.2024.