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RobertBischoff

5.1.1876 Stuttgart, 28.10.1920 Zürich, ref., von Stuttgart. Sohn eines Beamten. Elisabeth Emma Rastetter. Als Waisenkind bereits mit zwölf Jahren im Ingenieurbüro seines Onkels tätig. Besuch der Baugewerkschule, danach zweijährige Mitarbeit bei Oberbaurat Dolmetsch in Stuttgart. 1894 Eintritt ins Büro von Robert Curjel und Karl Coelestin Moser in Karlsruhe. Mit seinem Kollegen Hermann Weideli eröffnete B. 1905 ein Büro in Zürich. B. gewann allein oder mit seinem Partner an mehreren Wettbewerben den 1. Preis, u.a. für die Börse in Basel (1904-08) und die ref. Kirche mit Pfarrhaus in Spiez (1905-07). Das Architektenduo spezialisierte sich u.a. auf Grossbauten, in Zürich z.B. die Geschäftshäuser Glockenhof (1908-11), Kohlenhof (1909) und Usterhof mit dem Café Odéon inkl. Innenausstattung (1909-11) sowie die genossenschaftl. Wohnkolonien Bertastrasse (1908-10) und Zurlindenstrasse (1917-19).

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 62 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.1.1876 ✝︎ 28.10.1920

Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Bischoff, Robert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.06.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045558/2015-06-19/, konsultiert am 12.12.2024.