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FredCramer

18.4.1923 Basel, 12.12.2018 Zollikon, reformiert, von Zürich. Sohn des Karl Ludwig Cramer, Dr. Ing. chem., und der Hedwig geborene Stadler. 1987 Michelle Marianne Gerber. Fred Cramer besuchte die Kantonsschule in Aarau und studierte 1942-1947 Architektur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. 1947-1966 war er in der Architektengemeinschaft mit Werner Jaray und Claude Paillard (Atelier CJP) tätig, danach gründete er ein eigenes Büro in Zumikon. Das Atelier CJP realisierte unter anderem die Siedlungen Rainacker in Rekingen (1948-1949) und In der Au in Zürich (1952-1954) sowie die Pavillonschule Chriesiweg in Zürich (1955-1957). Die Arbeiten zeichnen sich durch räumliche Vielfalt sowie neuartige Farb- und Materialkombinationen (Mischbauweise mit teilweiser Holzverschalung, Sichtbackstein, Sichtbeton) aus. Nach der Auflösung des Ateliers entwarf Cramer Einfamilien- und Gruppenhäuser in Zumikon (1969-1972 und 1980), Mehrfamilienhäuser in Oberrohrdorf (1986-1987) sowie Industriebauten im In- und Ausland.

Quellen und Literatur

  • Rucki, Isabelle; Huber, Dorothee (Hg.): Architektenlexikon der Schweiz 19./20. Jahrhundert, 1998, S. 135.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Ernest Fred George Cramer (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 18.4.1923 ✝︎ 12.12.2018

Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Cramer, Fred", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.04.2020. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045561/2020-04-27/, konsultiert am 10.12.2024.