19.8.1927 Dietlikon,3.3.2010 Staad (Gem. Thal), ref., von Dietlikon und Goldingen. Sohn des Hans-Heinrich, SBB-Beamten. Elisabeth Zuberbühler. E. besuchte die Schulen in Zürich, machte eine Gärtnerlehre und absolvierte 1948 die bern. Kant. Gartenbauschule Oeschberg (Gem. Koppigen). 1949-50 studierte er Gartenarchitektur an der Akademie für bildende Künste in Kassel, u.a. bei Hermann Mattern. Er arbeitete 1951-62 im Planungsbüro von E. Graf, Gartenbau, und eröffnete 1962 in Zürich sein eigenes Büro. Oft in enger Zusammenarbeit mit anderen Architekten, realisierte er Projekte im städt. und landschaftl. Kontext. Er war u.a. beteiligt am Bau des Friedhofs Eichbühl in Zürich (1966) sowie des Schweizer Paraplegiker-Zentrums Nottwil (1990) und gestaltete in Zürich den alten und den neuen Botan. Garten (1977 bzw. 1985). Typ. Merkmal seiner architekton. Handschrift ist die einfache und klare Raumgestaltung. 2004 Schulthess-Gartenpreis des Schweizer Heimatschutzes.
Quellen und Literatur
- Architektenlex., 161
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 19.8.1927 ✝︎ 3.3.2010 1927-08-192010-03-03 |