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AdolfSteger

15.11.1888 Oberuzwil, 6.4.1939 Zollikon, von Lichtensteig. Sohn des Jakob Rudolf, Kaufmanns, und der Anna Luise geborene Nabholz. Erna Elisabeth Kosak. Technikum in Biel, 1908 Praktikum im Architekturbüro der Gebr. Pfister in Zürich, 1909-1911 Studium an der Technischen Hochschule München bei Theodor Fischer. Anstellungen in verschiedenen Büros in Meran (Südtirol), Aachen, Montreal und bei der Chemiefabrik Nitrum in Bodio. Eigenes Büro in Zürich, 1922-1932 in einer Architekturgemeinschaft mit Karl Egender. Mit Egender prägte Adolf Steger die frühe Phase des Neuen Bauens in Zürich wesentlich mit, insbesondere durch die Gewerbeschule und das Kunstgewerbemuseum (1930-1933), die als Manifest des architektonischen Funktionalismus gelten.

Quellen und Literatur

  • ETH-GTA, Nachlass
  • Architektenlex., 505 f.
  • C. Lichtenstein, Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich, Museum für Gestaltung Zürich, 2005
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 15.11.1888 ✝︎ 6.4.1939

Zitiervorschlag

Vanessa Giannò Talamona: "Steger, Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.07.2012, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045569/2012-07-31/, konsultiert am 29.03.2024.