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ErnstStuder

16.5.1931 Stallikon, 22.2.2001 Schinznach-Bad, von Werthenstein. Sohn des Gottlieb und der Anna Katharina geborene Fässler. 1) 1955 Yvonne Tennstedt, 2) 1988 Christa Susanna Rüegg. 1947-1950 Hochbauzeichnerlehre, 1951-1953 Kunstgewerbeschule Zürich. 1956-1958 Fachhörer an der ETH Zürich bei William Dunkel und Hans Hofmann, parallel dazu Tätigkeit bei Annemarie und Hans Hubacher. 1959-1960 Arbeit in Rotterdam. 1960 Gründung eines Architekturbüros in Zürich mit Joachim Naef, ab 1962 zudem mit seinem Bruder Gottlieb. Etablierte sich mit dem Erfolg im schweizerischen Wettbewerb für die Kollegiumskirche Sarnen (1961). Bedeutende Kirchen- und Gemeinschaftsbauten in Anknüpfung an die Formensprache Le Corbusiers und der Pop Art, unter anderem katholische Kirchen Nebikon (1964-1968), Kägiswil (1966-1970), Buttikon (1966-1970), Thun (1967-1971) und Buchrain (1969-1972). 1972 Mitglied des Bunds Schweizer Architekten. 1974-1976 Gastdozent, 1981-1996 ordentlicher Professor für Architektur und Entwurf an der ETH Zürich.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 522
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.5.1931 ✝︎ 22.2.2001

Zitiervorschlag

Regula Michel: "Studer, Ernst", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.07.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045571/2012-07-03/, konsultiert am 11.12.2024.