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PietroRabaglio

18.9.1721 Gandria (heute Gem. Lugano), 12.11.1799 Gandria, kath., von Gandria. Sohn des Giacomo und der Lucia Rastelloni. Bruder des Vigilio (->). 1762 Costanza Caterina Artari, von Arogno. 1737-43 liess R. sich in Mailand bei einem Giambonini aus Gandria zum Stuckateur ausbilden. 1743 holte ihn sein Bruder nach Madrid und verschaffte ihm Aufträge bei seinen Bauprojekten. R. wirkte fast zwei Jahrzehnte als Stuckateur im Dienst der span. Krone. 1760 kehrte er nach Gandria zurück, wirkte an der Ausschmückung der Pfarrkirche mit und verfasste 1780 Memoiren, die von Adolf Saager 1922 zusammengestellt und herausgegeben wurden.

Quellen und Literatur

  • ASTI
  • Real Academia de Bellas Artes de San Fernando, Madrid
  • Mastri d'arte del lago di Lugano alla corte dei Borboni di Spagna, 2010, hg. von C. Agliati (mit Bibl.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.9.1721 ✝︎ 12.11.1799

Zitiervorschlag

Lucia Pedrini-Stanga: "Rabaglio, Pietro", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.09.2010, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045827/2010-09-01/, konsultiert am 19.02.2025.