Erstmals erw. 1411 in Freiburg, letztmals 1456 in Bern. Sohn des Clewi, Gerbers. 1428 erlangte H. das Freiburger Bürgerrecht; er besass damals ein Haus am Publet-Platz (Neustadtquartier), wahrscheinlich ein Wirtshaus. 1430-31 Weibel, 1438-41 Grossweibel, 1446-49 Venner des Burgquartiers. 1442 erhielt H., auch Elpach genannt, einen Wappenbrief. Als österr. Parteigänger wurde er 1449 Mitglied des Kl. Rats von Hzg. Albrechts VI. Gnaden, weshalb er 1450 nicht wiedergewählt wurde. 1456 gab er das freiburg. Bürgerrecht auf, doch scheint er nicht in die misslungene antisavoy. Verschwörung von Vogelshaus (1451-52) verwickelt gewesen zu sein.
Quellen und Literatur
- A. Büchi, «Die Verschwörung der Stadt Freiburg im Winter 1451/52», in FGB 13, 1906, 130-150
- A. d'Amman, «Lettres d'armoiries et de noblesse concédées à des familles fribourgeoises», in SAHer. 33, 1919, 79 f.
- Qu. zur Gesch. der Waldenser von Freiburg im Üchtland (1399-1439), hg. von K. Utz Tremp, 2000, 678
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten | Ersterwähnung 1411 Letzterwähnung 1456 |