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MeinradIten

30.6.1867 Unterägeri, 28.6.1932 Unterägeri, kath., von Unterägeri. Sohn des Jakob Josef, Küfers. 1901 Wilhelmine Hess, Tochter eines wohlhabenden Metzgereibesitzers. 1881-83 Stiftsschule Einsiedeln, 1883-85 Kollegien in Stans und Sarnen. 1885 in München Zeichenunterricht beim Zuger Maler Joseph Brandenberg als Vorbereitung für die Kunstakademie, 1885-93 Kunstakad. Düsseldorf, Wandlung vom Kirchenmaler zum Porträtisten, bis 1899 in Düsseldorf, dann in Unterägeri. Anfänglich ein erfolgreicher Porträtist grossbürgerl. Familien in Zürich und Solothurn, Bildnisse kirchl. Würdenträger und der Zuger Landammänner. Nach dem 1. Weltkrieg wegen seiner konservativen naturalist. Auffassung zunehmender Mangel an repräsentativen Aufträgen, Konzentration auf die Zeichnung, v.a. in Rötel. Über tausend Bildnisse von Menschen des Ägeritals und der Region Zug.

Quellen und Literatur

  • Archiv der Bürgergem. Unterägeri, Werkverz.
  • BLSK, 537 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.6.1867 ✝︎ 28.6.1932

Zitiervorschlag

Franz Müller (SIK): "Iten, Meinrad", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.07.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046030/2013-07-25/, konsultiert am 30.05.2023.