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AndréLabhardt

André Labhardt während einer Vorlesung an der Universität Neuenburg. Fotografie, um 1965 (Privatsammlung).
André Labhardt während einer Vorlesung an der Universität Neuenburg. Fotografie, um 1965 (Privatsammlung).

28.12.1911 La Chaux-de-Fonds, 20.5.2003 Bôle, ref., von Steckborn und La Chaux-de-Fonds. Sohn des Hans, Metzgers, und der Emma Marguerite geb. Benz. 1938 Jeanne Niedermann, Tochter des Max Niedermann. Geisteswissenschaftl. Studium an den Univ. Neuenburg und München (1934), 1933 Lizenziat, 1936 Promotion. 1935-37 Assistent beim "Thesaurus Linguae Latinae" in München, 1937-44 Lehrer am Humanist. Gymnasium in Basel. 1944-78 war L. Prof. für lat. Sprache und Literatur an der Univ. Neuenburg (1963-65 Rektor), 1952-54 unterbrach er diese Tätigkeit, um das Schweizer Institut in Rom zu leiten. 1952-66 wirkte er als Stiftungsratsmitglied des Schweiz. Nationalfonds (1963-66 Präs.), 1965-70 als Vizepräs. des Schweiz. Wissenschaftsrats und 1970-73 als Präs. der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten. 1962-64 leitete er die Eidg. Expertenkomm. für Hochschulförderung, deren Schlussbericht seinen Namen trägt. Er verfasste zahlreiche Beiträge zu den Kirchenvätern.

Quellen und Literatur

  • Histoire de l'Université de Neuchâtel 3, 2002, 356-358
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 28.12.1911 ✝︎ 20.5.2003

Zitiervorschlag

Anne Jeanneret-de Rougemont: "Labhardt, André", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.04.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046066/2008-04-22/, konsultiert am 05.12.2024.