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Johann JakobSchäublin

Porträt von Johann Jakob Schäublin. Lithografie Nr. 298 von 1892 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Johann Jakob Schäublin. Lithografie Nr. 298 von 1892 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

29.1.1822 Riehen, 19.1.1901 Basel, ref., von Riehen, ab 1852 von Basel. Sohn des Theobald, Landwirts und Gärtners, und der Anna Gertrud geb. Suter. 1) 1842 Ernestine Vögtlin, Tochter des Niklaus, Schuhmachers, 2) 1882 Susanna Salome Schmidt, Lehrerin und Schneiderin. 1838-40 Lehrerausbildung in Beuggen. Ab 1840 Lehrer in Riehen, ab 1846 an der Realschule Basel, 1862-67 Inspektor der Landschulen. 1858-84 Basler Grossrat, 1880 Erziehungsrat. 1852 Mitgründer des Männerchors Basler Liedertafel sowie 1867 der Basler Musikschule. 1866 Direktor der privaten Gesellschaft für Wasserversorgung, 1866-98 Vorsteher des Waisenhauses in Basel. S. war ein populärer Liedersammler ("Lieder für Jung und Alt" 1855, 127. Auflage 1949).

Quellen und Literatur

  • Erinnerungen aus meinem Leben, 1902, hg. von F. Schäublin
  • StABS, Nachlass
  • Riehener Ztg., 5.3.-14.5.1965
  • Riehen, 1972, 388-400
  • F. Heitz, «Johann Jakob S., 1822-1901», in Der Reformation verpflichtet, 1979, 119-124
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.1.1822 ✝︎ 19.1.1901

Zitiervorschlag

Jan Pagotto-Uebelhart: "Schäublin, Johann Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.08.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046156/2024-08-16/, konsultiert am 20.05.2025.