de fr it

Arnold vonSalis

Porträt von Arnold von Salis. Lithografie Nr. 458 von 1894 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Arnold von Salis. Lithografie Nr. 458 von 1894 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

21.12.1847 Stampa (heute Gem. Bregaglia), 6.3.1923 Basel, ref., von Soglio (heute Gem. Bregaglia), ab 1855 von Basel. Sohn des Johann Jakob, Pfarrers und Strafanstaltdirektors, und der Maria geb. Weitnauer. 1880 Maria Hägler. 1866-71 Theologiestud. in Basel, Berlin und Tübingen. 1871 Pfarrer in Braunau, 1874 in Liestal und 1886 in Basel. 1891 wurde S. zum Antistes der Basler Kirche gewählt; 1897 wurde das Amt während der Entflechtung von Kirche und Staat abgeschafft. 1897-1918 war er Präs. des Kirchenrats und bis 1920 Pfarrer am Basler Münster. S. war als Theologe, Dichter, Dramatiker, Historiker und Kunsthistoriker publizistisch tätig. 1888-1923 Präs. der prot.-kirchl. Hilfsvereine. 1910 Dr. h.c. theol. der Univ. Basel.

Quellen und Literatur

  • Teilnachlässe in: StABS und UBB
  • E. Miescher-Siber, «Antistes D. Arnold von S.», in Basler Jb., 1923, 1-31; 1924, 1-64
  • J. Burckhardt, Briefe 5, 1963, 461 f.
  • F.W. Bautz, Biogr.-Bibliograph. Kirchenlex. 20, 2002, 1260 f.
  • E. Ziegler, «Arnold von S. als Student», in Studentica Helvetica 21, 2005, Nr. 41, 23-41
Weblinks
Weitere Links
e-LIR
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Variante(n)
Jakob Arnold von Salis (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 21.12.1847 ✝︎ 6.3.1923

Zitiervorschlag

Michael Raith: "Salis, Arnold von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046229/2024-11-04/, konsultiert am 17.03.2025.