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GeorgesWerner

9.10.1879 Les Eaux-Vives (heute Gemeinde Genf), 20.1.1935 Chêne-Bougeries, reformiert, von Genf. Sohn des Henri Charles Auguste, Pianisten und Komponisten, und der Joséphine Juliette geborene Archinard. Bruder des Charles (->). 1906 Berthe Alice Flournoy, Tochter des Théodore Flournoy. Schwager des Henri Flournoy. 1905 lic. iur. an der Universität Genf. Genfer Staatsanwaltssubstitut, Richter am erstinstanzlichen Gericht. Ab 1912 Mitarbeiter eines Anwaltsbüros, 1920-1921 Präsident der Handelskammer des erstinstanzlichen Gerichts, ab 1924 Richter am Kassationshof (1926-1928 Präsident). Ab 1921 ordentlicher Professor für öffentliches und Verwaltungsrecht an der Universität Genf (1924-1926 Rektor). Ab 1918 für die Demokratische Partei Gemeinderat (Legislative) von Chêne-Bougeries, ab 1922 Mitglied der Exekutive, mehrere Male Gemeindepräsident. Bis 1918 Generalsekretär der Zentralstelle für Kriegsgefangene, dann Mitglied des internationalen Vorstands von Save the Children, Mitglied, dann Vizepräsident des IKRK und 1932-1935 Präsident des Internationalen Büros für Flüchtlinge des Völkerbunds.

Quellen und Literatur

  • Tribune de Genève, 20.1. und 21.1.1935
  • La Suisse, 21.1.1935
  • Journal de Genève, 22.1.1935
  • Georges Werner, 1936 (mit Werkverz.)
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Zitiervorschlag

Yann Decorzant: "Werner, Georges", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.01.2015, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046399/2015-01-13/, konsultiert am 28.03.2024.