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August HeinrichWirz

2.8.1787 Kilchberg (ZH), 24.4.1834 Zürich, reformiert, von Zürich. Sohn des Johann Heinrich, Pfarrers, und der Anna Füssli. 1812 Susanna Barbara Steger. Theologiestudium in Zürich, 1806 Ordination. 1807 Reise nach Yverdon zu Johann Heinrich Pestalozzi. Immatrikulation an der Universität Leipzig, 1809 Promotion an der Universität Halle. Hauslehrer des Sohns des Grafen von Schönfeld. Ab 1811 Lehrer an der Bürgerschule in Zürich. Ab 1818 Prediger an der Französischen Kirche in Zürich und Lehrer an der Armenschule. August Heinrich Wirz engagierte sich in Fragen der Lehrerbildung und des Schulwesens ("Von den öffentlichen Schulen in Zürich" 1816) und setzte sich für neue Unterrichtsmethoden ein ("Die Lancastersche Lehrmethode und ihre Einführung in der Schule für die dürftige Jugend" 1820). 1824, 1826 und 1828 war er Vizepräsident der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft.

Quellen und Literatur

  • H. Wirz, «Lebensskizze von August Heinrich Wirz», in Njbl. zum Besten des Waisenhauses in Zürich 54, 1891, 51-60
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Zitiervorschlag

Claudia Crotti: "Wirz, August Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.05.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046405/2013-05-02/, konsultiert am 17.04.2024.