2.4.1844 Unterstrass (heute Gemeinde Zürich), 27.2.1903 Zürich, reformiert, von Zürich. Sohn des Johan Heinrich, Färbereibesitzers und Obersten der Artillerie, und der Susanna Rosalie geborene Meyer. Neffe des Johann Jakob (->). 1872 Anna Pauline Werdmüller, Tochter des Otto Rudolf, Hauptmanns der Artillerie. Kaufmännische Ausbildung in der Seidenbranche. Aufenthalte in Mailand und London, bis 1896 Geschäftsführer der Zürcher Papierfabrik an der Sihl in Wiedikon, Zunftmeister zur Waag. Neben seiner beruflichen Tätigkeit widmete sich Heinrich Zeller der antiquarischen und historischen Forschung. Er war Vorstandsmitglied der Antiquarischen Gesellschaft Zürich und Vertreter des Kantons Zürich in der Landesmuseumskommission. Zeller verfasste zahlreiche Beiträge für die "Mitteilungen der Antiquarische Gesellschaft in Zürich" und war Mitherausgeber der "Zürcher Stadtbücher des XIV. und XV. Jh.". 1893 Dr. h.c. der Universität Zürich. Infanteriemajor.
Quellen und Literatur
- ASG, NF 9, 1902-05, 180-184 (mit Werkverz.); NF 10, 1909, 161
- Jber. / Schweiz. Landesmuseum, 1904, 1-10
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 2.4.1844 ✝︎ 27.2.1903 1844-04-021903-02-27 |