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HansNawiasky

24.8.1880 Graz, 11.8.1961 St. Gallen, kath., aus Österreich. Sohn des Eduard, Opernsängers, und der Malwine geb. Spitzer. 1906 Gertrud von Urban, aus Österreich. Stud. der Rechte an den Univ. Wien und Berlin, 1903 Promotion, 1909 Habilitation an der Univ. Wien. 1919 Prof. für Staats- und Verwaltungsrecht an der Univ. München, 1933 Emigration. 1933-45 Lehraufträge an der Hochschule St. Gallen (HSG), 1945-55 Prof. für Staatsrecht an der HSG, 1946-52 Prof. für öffentl. Recht und Verwaltungsrecht an der Univ. München. 1938 Gründung des Schweiz. Instituts für Verwaltungskurse. 1946 Mitarbeit an der neuen Verfassung Bayerns. 1953 Grosses Bundesverdienstkreuz, 1955 Dr. h.c. der HSG, 1961 Dr. h.c. der Univ. München.

Quellen und Literatur

  • Staatstypen der Gegenwart, 1934
  • Allg. Staatslehre, 4 Bde., 1945-58
  • Vom Bonner Grundgesetz zur gesamtdt. Verfassung, hg. von T. Maunz, 1956, 431-446, (mit Werkverz.)
  • NDB 19, 4-6
  • BHE 2, 847 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.8.1880 ✝︎ 11.8.1961

Zitiervorschlag

Stephanie Summermatter: "Nawiasky, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.07.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046489/2009-07-08/, konsultiert am 29.03.2024.