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KurtWasserfallen

27.4.1947 Bern, 2.12.2006 Bern, reformiert, von Wileroltigen. Sohn des Walter Eugen, eidgenössischen Beamten, und der Marguerite Clara geborene Vogt. 1973 Margareta Eva Weilenmann, Tochter des Werner Eduard, Architekten. Chemiestudium in Bern, 1977 Dr. phil. nat. Kurt Wasserfallen arbeitete unter anderem im Kernkraftwerk Mühleberg, bei der Eidgenössischen Alkoholverwaltung und in der Bundeskanzlei. Er wirkte 1985-1990 als FDP-Stadtrat von Bern und 1990-1999 als Berner Grossrat. Von 1993 an war Wasserfallen Berufspolitiker, amtierte als Gemeinderat der Stadt Bern (bis 2003 Polizei-, danach Finanzdirektor) sowie von 1999 bis zu seinem Tod als Nationalrat. Als solcher war er Präsident der Geschäftsprüfungs- und Mitglied der sicherheitspolitischen Kommission. Wasserfallen setzte sich für Ordnung und Sicherheit sowie für Ladenöffnungszeiten am Sonntag ein und kämpfte gegen die Legalisierung von Drogen.

Quellen und Literatur

  • Der Bund, 4.12.2006
  • TA, 4.12.2006
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.4.1947 ✝︎ 2.12.2006

Zitiervorschlag

Diego Hättenschwiler: "Wasserfallen, Kurt", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.08.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046588/2013-08-23/, konsultiert am 05.10.2024.