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EgonWilhelm

19.8.1931 Zürich, 16.12.1999 Zürich, katholisch, von Grüsch. Sohn des Karl, Buchdruckers, und der Verena Albertina geborene Köfer. 1956 Erna Boog, Tochter des Alfred. Studium der Germanistik, der neueren Geschichte und des Altisländischen an der Universität Zürich, 1956 Promotion. 1956-1959 Internatsleiter am Lyceum Alpinum in Zuoz, 1959-1996 Gymnasiallehrer in Wetzikon. Egon Wilhelm setzte sich für das Medium Buch und das Bibliothekswesen ein, so als Präsident des Schweizer Feuilletondienstes (1978-1999), der Bibliothekskommission des Kantons Zürich (1979-1999), der Schweizerischen Bibliothekskommission (1990-1998), des Schweizerischen Bibliotheksdienstes (1991-1999) und des Stiftungsrats der Schweizerischen Volksbibliothek (1990-1999). Als Präsident der Literaturkommission der Stadt Zürich 1978-1990 und der Schweizerischen Schiller-Stiftung 1986-1997 war er ein Förderer der schweizerischen Gegenwartsliteratur, ausserdem gab er Anthologien mit Gedichten heraus. 1996 Preis der Stadt Uster.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 20.12.1999
  • Treffpunkt Bibliothek 16, 1999, Nr. 2
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.8.1931 ✝︎ 16.12.1999

Zitiervorschlag

Max Edwin Furrer: "Wilhelm, Egon", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.10.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046738/2013-10-30/, konsultiert am 19.03.2024.