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FrançoisPantillon

Porträt von François Pantillon, wohl um 1990. Fotografie abgedruckt in den Freiburger Nachrichten, 18. März 1998 (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von François Pantillon, wohl um 1990. Fotografie abgedruckt in den Freiburger Nachrichten, 18. März 1998 (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

15.1.1928 La Chaux-de-Fonds, 14.2.2025, reformiert, von Praz. Sohn des Georges-Louis Pantillon, Geigers und Komponisten, und der Alice geborene Brehm, Sängerin. 1) 1953 Antoinette van Stokkum, 2) 1974 Rose-Marie Tschanz, 3) 2003 Isabelle Rytz. Geigenunterricht bei seinem Vater, 1949-1954 Student am Königlichen Konservatorium in Brüssel, vor allem bei Carlo van Neste und Francis de Bourguignon. Dirigentendiplom. Dirigierkurse bei Paul van Kempen in Siena, Franco Ferrara in Hilversum (Niederlande) und Herbert von Karajan in Luzern. Pantillon dirigierte viele Ensembles, darunter 1955-1972 das Orchestre de chambre romand von Bern, ab 1958 den Chœur symphonique von Biel (Chorwesen) und 1972-1997 das Symphonieorchester der Stadt Thun. 1959 gründete er das Berufsorchester Cappella Bernensis. Er komponierte populäre Chormusik, Stücke für Orgel sowie Kantaten und Oratorien (Musik, Volksmusik). Seine insgesamt über 70 Werke sind im Stil vergleichbar mit Francis Poulenc und Dimitri Schostakowitsch. 1979 Musikpreis des Kantons Bern.

Quellen und Literatur

  • Aguiar, Renato de: François Pantillon – compositeur. Hommage pour le 75ème anniversaire du compositeur et catalogue des œuvres écrites jusqu'en octobre 2002, 2002 (mit Werkverzeichnis).
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 15.1.1928 ✝︎ 14.2.2025

Zitiervorschlag

Jean-Louis Matthey: "Pantillon, François", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.04.2025, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047027/2025-04-11/, konsultiert am 20.04.2025.