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MarthaHaffter

8.5.1873 Frauenfeld, 13.12.1951 Frauenfeld, ref., von Weinfelden. Tochter des Johann Konrad (->). Nichte des Elias (->). Ledig. 1893-1900 Hospitantin an der kunstgewerbl. Abteilung des Technikums Winterthur, 1900 Besuch der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenverbands, 1900-01 Ausbildung im Damenatelier des dt. Porträtisten Fritz Burger in Basel, 1902-05 Stud. an der Académie Julian in Paris. 1905 erste Ausstellungsbeteiligung im Künstlerhaus Zürich. Bis 1944 Beteiligung an versch. Ausstellungen in der Schweiz und in Paris. Neben Auftragsporträts und Kinderbildnissen malte H. v.a. Landschaften, Stadt- und Hausansichten, Aktstudien und Blumenbilder. Während ihr heimatverbundenes Werk anfangs begrüsst wurde, geriet es im Kunstdiskurs zunehmend in Vergessenheit.

Quellen und Literatur

  • M.D. Hux, Martha H. 1873-1951, 1999
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 8.5.1873 ✝︎ 13.12.1951

Zitiervorschlag

Verena Rothenbühler: "Haffter, Martha", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047078/2006-08-10/, konsultiert am 19.03.2025.