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Albert deCocatrix

2.11.1912 Evionnaz, 26.10.1992 Saint-Maurice, kath., von Saint-Maurice. Sohn des Adolphe, Bundesangestellten, und der Marguerite geb. Bonvin. Urenkel des Xavier (->). Marga Zen Ruffinen de Werra. Sekundarschule in Sitten, Aufenthalte in Mailand, Basel und London. 1945 IKRK-Delegierter in Deutschland, 1946-51 im Mittleren Osten. 1951-55 Sektionschef in Genf, 1955-70 Vizedirektor und 1970-77 Direktor des Internat. Suchdienstes des Roten Kreuzes in Arolsen (Hessen). 1978 Grosses Kreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, 1968 Ehren- und Devotionsritter des Malteser-Ritter-Ordens (d.h. Ritter mit Nachweis von acht adligen Urgrosseltern) in der Schweiz, 1979-81 dessen Präsident. Durch sein berufl. Engagement leistete C. einen namhaften Beitrag zur Zusammenführung von Familien, die Opfer der Nationalsozialisten geworden waren.

Quellen und Literatur

  • R. Berguerand, Albert de C., 1996
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.11.1912 ✝︎ 26.10.1992

Zitiervorschlag

Yves Fournier: "Cocatrix, Albert de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.08.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047256/2005-08-02/, konsultiert am 08.10.2024.