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Hansjörg AlfredSalmony

16.2.1920 Köln, 17.2.1991 Basel, isr., später konfessionslos, Deutscher, ab 1952 von Basel. Sohn des Alfred Theodor (im Konzentrationslager) und der Thekla geb. Rosenthal. 1949 Magdalena Huber. Schulen in Köln, 1938 Emigration, erst nach Belgien, dann nach Frankreich, 1940 in die Schweiz. 1942 Immatrikulation an der Univ. Basel, 1948 Promotion, 1958 Habilitation. 1956-61 Assistent am philosoph. Seminar der Univ. Basel, 1961-88 o. Prof. für Philosophie. S. machte sich einen Namen als akadem. Lehrer. Schwerpunkt seiner philosoph. Arbeit war in den späteren Jahren Immanuel Kant und dessen krit. Philosophie. Er interessierte sich auch für die Ansätze einer eher pessimistisch gefärbten Realanthropologie.

Quellen und Literatur

  • Die Philosophie des jungen Herder, 1949
  • Johann Georg Hamanns metakrit. Philosophie 1, 1958
  • Kants Schrift "Das Ende aller Dinge", 1962
  • Philosoph. Tradition im Dialog mit der Gegenwart, hg. von A. Cesana, O. Rubitschon, 1985
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.2.1920 ✝︎ 17.2.1991

Zitiervorschlag

Nicolas Füzesi: "Salmony, Hansjörg Alfred", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.02.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047726/2010-02-01/, konsultiert am 11.04.2024.