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RudolfLaur-Belart

7.7.1898 Brugg, 11.5.1972 Basel, ref., von Basel. Sohn des Ernst Laur (->). 1919 Alice Belart, Tochter des Gottlieb. Schulen in Brugg und Aarau, Stud. der Geschichte, Germanistik und Geografie in Zürich und Heidelberg, 1923 Promotion. 1925-31 Lehrer an der Bezirkschule Brugg. 1932 PD, 1941 ao. Prof. für Ur- und Frühgeschichte an der Univ. Basel. 1931-51 Assistent am hist. Museum Basel. 1931-72 Ausgrabungsleiter, 1951-69 Konservator in Augst. 1936-66 Präs. der Gesellschaft Pro Vindonissa. 1940-43 Präs. der Schweiz. Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, 1943-62 Leiter des Instituts für Urgeschichte in Basel. Zusammen mit Emil Vogt und Karl Keller betrieb L. eine betont schweiz. Archäologie im Sinne der Geistigen Landesverteidigung. Erfolgreich waren u.a. seine Bemühungen um die Erforschung von Augusta Raurica und Vindonissa und die Verankerung der Ur- und Frühgeschichte an den Universitäten und in der Öffentlichkeit. 1968 Ehrenbürger von Augst.

Quellen und Literatur

  • JbSGUF 58, 1974-75, 219
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Variante(n)
Rudolf Laur (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 7.7.1898 ✝︎ 11.5.1972

Zitiervorschlag

Hansjörg Brem: "Laur-Belart, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.04.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047791/2006-04-24/, konsultiert am 04.10.2024.