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LebrechtVölki

13.8.1879 Baden, 7.7.1937 Winterthur, von Altnau. Sohn des Lebrecht und der Maria geborene Diebold. 1909 Alice Forrer. Studium der Architektur bei Carl Schäfer an der Technischen Hochschule Karlsruhe, danach dessen Assistent und Mitarbeiter. 1904-1906 beim Bauamt der Stadt Strassburg. 1907 trat Lebrecht Völki als Nachfolger von Ernst Georg Jung ins Büro Jung und Bridler ein, eines der damals renommiertesten Architekturbüros in Winterthur. 1909 wurde er Teilhaber und 1914 Inhaber. Aus jener Zeit datieren das Schulhaus Heiligberg (1909-1912) und das Kirchgemeindehaus in Winterthur (1912-1913) sowie das Museum für Geschichte und Völkerkunde in St. Gallen (1913-1920). Ab 1920 konzentrierte sich Völki vermehrt auf den genossenschaftlichen Wohnungsbau und realisierte vor allem Siedlungen im Auftrag der Winterthurer Gesellschaft für Erstellung billiger Wohnhäuser, in deren Vorstand er ab 1911 sass. Zu seinen weiteren Projekten von Bedeutung gehören die Verwaltungsgebäude der Gebr. Sulzer AG (1928-1929), der Winterthur Versicherungsgesellschaften (1929-1931) und der Bank in Winterthur (1932-1934).

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 554
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.8.1879 ✝︎ 7.7.1937

Zitiervorschlag

Vanessa Giannò Talamona: "Völki, Lebrecht", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.09.2012, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047832/2012-09-17/, konsultiert am 13.10.2024.