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BertheTrümpy

29.6.1895 Zürich, 29.9.1983 Orselina, reformiert, später katholisch, von Mitlödi (heute Gemeinde Glarus Süd) und Ennenda (heute Gemeinde Glarus). Tochter des Jakob, Industriellen, und der Emilie Josephine Elise Katharina geborene Heer. Ledig. Ausbildung als Tänzerin bei Rudolf von Laban und Mary Wigman, deren Assistentin und Co-Direktorin an der Dresdner Schule, ab 1924 Leiterin einer eigenen Schule in Berlin mit Vera Skoronel. Lehrtätigkeit an der Berliner Hochschule für Leibesübungen. 1941 Rückkehr in die Schweiz. Die als Choreografin und vor allem als Pädagogin bekannte Berthe Trümpy erhielt 1947-1948 einen Lehrauftrag an der Universitätsklinik Zürich und war dort am Aufbau der Schule für Physiotherapie beteiligt. Nach ihrem Grossvater nannte sie sich auch Berthe Bartholomé-Trümpy.

Quellen und Literatur

  • Dt. Tanzarchiv Köln
  • M. Forster, «Berthe Trümpy», in Tanz und Gymnastik 59, 2003, 21-26
  • TLS, 1971 f.
  • Verena Skoronel, Berthe Trümpy, hg. von R. Radrizzani, 2005
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.6.1895 ✝︎ 29.9.1983

Zitiervorschlag

Marianne Forster: "Trümpy, Berthe", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.01.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047839/2014-01-07/, konsultiert am 10.10.2024.