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PierreGottrau

1577 Freiburg, 29.4.1640 Luzern, kath., von Freiburg. Sohn des Othmar, Hauptmanns, Mitglieds des Kl. Rates, und der Catherine Wild. Student am Collegium Helveticum in Mailand, dort 1595 Eintritt in den Jesuitenorden als Novize. 1598-1601 Philosophiestud., 1604-07 Theologiestud. in Ingolstadt. 1607 Priesterweihe in Regensburg. Magister der Philosophie an der Univ. Dillingen, wo er 1607-10 unterrichtete. 1610-14 Prof. der Kontroverstheologie in München; 1613-14 Leiter des Armenkonvikts. Rückkehr nach Dillingen, dort Dr. theol. 1614-18 Dozent der scholast. Theologie an der Univ. Dillingen, 1618-22 Rektor, 1622-25 Kanzler. 1625-27 Sekr. des Provinzials Walter Muntprat von Spiegelberg, 1627 Vizerektor in Freiburg i.Br., 1628-37 ao. Prof. der Dialektik in Luzern. 1633 Sekretär der Provinzial-Kongregation. Beichtvater der Zisterzienserinnen von Eschenbach und Rathausen. Er starb im Rufe der Heiligkeit.

Quellen und Literatur

  • HS VII, 289 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1577 ✝︎ 29.4.1640

Zitiervorschlag

Nicolas de Gottrau: "Gottrau, Pierre", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.08.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047870/2007-08-07/, konsultiert am 24.06.2025.