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ChristineKohler

6.9.1938 Aarberg, 19.12.1993 Aefligen, ref., von Schattenhalb. Tochter des Hermann Aeberhardt, Landwirts, und der Martha geb. Ulmann, Gärtnerin. 1960 Hans Kohler, Landwirt, Sohn des Fritz, Landwirts. 1954-58 Lehrerseminar Marzili in Bern. 1958-60 als Primarlehrerin in Britternmatte (Gem. Rüegsau), 1960-66 in Roggwil, 1966-74 in Utzenstorf, 1974-86 in Aefligen. K. wurde einem breiten Lesepublikum bekannt als Autorin der Mundartrubrik "Im Stübli" im "Kleinen Bund" (1986-93). Eine Auswahl dieser Texte ist im Buch "Der Himel i der Glungge" (1992) gesammelt. 1987 erschien die stark biografisch gefärbte Mundarterzählung "Gartetööri offe, Gartetööri zue", in der K. schildert, wie ein Bauernmädchen die Welt entdeckt. In den Romanen "Jedesmal Rose vom Märit" (1990) und "Nachtschatte" (1994) stehen Frauen im Zentrum.

Quellen und Literatur

  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex., Erg.Bd. 5, 485
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Lebensdaten ∗︎ 6.9.1938 ✝︎ 19.12.1993

Zitiervorschlag

Christian Schmid: "Kohler, Christine", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.02.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047981/2006-02-27/, konsultiert am 12.10.2024.