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DoraWegmann

13.6.1939 Winterthur, 12.3.2001 Pfaffhausen (Gemeinde Fällanden), reformiert, von Volketswil und Winterthur. Tochter des Jakob, Handelslehrers, und der Dora geborene Trümpler. Ledig. Ausbildung zur Primarlehrerin. Jugendsekretärin beim Christlichen Verein Junger Frauen, ab 1962 Theologiestudium in Zürich und Heidelberg. 1970-1982 Pfarrerin in Fällanden. Weiterbildung in Psychologie und Wechsel ins Spitalpfarramt. Dora Wegmann engagierte sich im kirchlichen Selbstbesinnungsprozess der Zürcher Disputation 1984 und förderte das Entstehen der ökumenischen Frauenbewegung in Zürich. Sie trat für eine feministische Theologie und Spiritualität ein. Vorstandsmitglied des Evangelischen Frauenbunds der Schweiz sowie des Tagungs- und Studienzentrums Boldern in Männedorf, Stiftungsrätin des Frauenhauses Zürich. 1982 in Gwatt Mitgründerin des Ökumenischen Forums Christlicher Frauen in Europa. Engagement für den Frieden im Kosovo.

Quellen und Literatur

  • Gosteli-Stiftung Worblaufen, Nachlass
  • D. Brodbeck, Unerhörte Worte, 2003, 234-238
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.6.1939 ✝︎ 12.3.2001

Zitiervorschlag

Doris Brodbeck: "Wegmann, Dora", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.09.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048147/2012-09-17/, konsultiert am 02.12.2024.