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FeliceFerri

15.5.1807 Lamone, 27.3.1883 Lugano, kath., von Lamone. Sohn des Giovanni, Bauern, und der Rosa geb. Scarlioni. 1836 Carolina Lamoni, von Muzzano. F. lernte das Zeichnen bei Giocondo Albertolli und Giacomo Mercoli und besuchte 1822-29 die Akad. von Brera in Mailand. Nach seiner Rückkehr war er Lehrer für Ornamentik an den Erziehungsinstituten von Muzzano und Cureglia und in den Zeichenschulen von Tesserete (1844-47) bzw. Lugano (1847-53). Das künstler. Werk des sorgfältigen Graveurs war von lombard. Vorbildern von Anfang des Jahrhunderts beeinflusst. 1842 und 1845 legte F. zweimal mit Varianten den "Corso elementare di ornamenti architettonici" von Giocondo Albertolli (1805) neu auf, von dem er auch einen Porträt-Stich anfertigte. Daneben schuf er Stiche von Werken von Bernardino Luini, Guido Reni und Anton Mengs und die 25 Tafeln mit den Basreliefs der Fassade der S. Lorenzo-Kirche in Lugano, die ihn international bekannt machten.

Quellen und Literatur

  • ASTI, Nachlass
  • La ricerca di un'appartenenza, 1803-1870, Ausstellungskat. Lugano, 2001, 120 f., 422 f. (mit Bibl.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 15.5.1807 ✝︎ 27.3.1883

Zitiervorschlag

Carlo Agliati: "Ferri, Felice", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.12.2003, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048247/2003-12-09/, konsultiert am 30.05.2023.