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Karl LukasHonegger

14.8.1902 Zürich, 27.1.2003 Herrliberg, ref., ab 1926 kath., von Zürich. Sohn des Wilhelm Albert, kaufmänn. Angestellten, und der Luise geb. Wahlich, aus Graslitz (Österreich-Ungarn; heute Kraslice, Tschech. Republik). Anna Philippine Schröder, Deutsche, Tochter des Karl. Lehre als Theatermaler in Zürich. 1923 Übersiedlung nach Berlin, Stud. an diversen Kunstschulen, Zeichenklasse bei Maximilian Klewer. 1944 Rückkehr in die Schweiz. H. lebte zunächst als freischaffender Künstler in Fontanivent ob Clarens (Gem. Montreux), ab 1945 in Zollikon. 1947-51 Bildhauerlehre bei Alfons Magg. 1971 Umzug nach Herrliberg, dort ab 1977 eigene Keramikschule. Bis zu seiner Rückkehr in die Schweiz feierte H. in Deutschland Erfolge als Porträtist. Sein figuratives, christl.-religiös inspiriertes Œuvre zeugt von einer konservativen Gesinnung und entwickelte sich unabhängig von avantgardist. Tendenzen.

Quellen und Literatur

  • Mein Leben und Werk, 1990
  • Karl Lukas H., 1902-2003, Ausstellungskat. Genf, 2003
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.8.1902 ✝︎ 27.1.2003

Zitiervorschlag

Dina Epelbaum: "Honegger, Karl Lukas", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.04.2016. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048299/2016-04-25/, konsultiert am 12.12.2024.