15.12.1597 Rapperswil (SG), 24.5.1641 St. Gallen, kath.; Sohn des Adam und der Maria Nöringer. Klosterschule St. Gallen, 1614 Profess, Studien im Kloster St. Gallen und an der Univ. Dillingen. 1622 Primiz in St. Gallen, 1622-25 Lehrer an der dortigen Klosterschule, 1625 Pfarrer in Alt St. Johann, 1626-39 mit mehreren Unterbrechungen Subprior und Lehrer in Neu St. Johann sowie Pfarrer in Nesslau, 1639 Rückkehr ins Kloster St. Gallen, dort Münsterprediger, Kapellmeister, Übersetzer, Dichter und Musiker. In seinen Werken wandte sich W. der klösterl. Hagiografie zu. Im Zentrum stehen die St. Galler Heiligen Gallus, Otmar, Notker der Stammler und Wiborada, deren Viten, Werke und Hymnen er in deutschsprachige Reimpaarverse brachte und vertonte.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 15.12.1597 ✝︎ 24.5.1641 1597-12-151641-05-24 |
Systematik
Künste und Literaturen / Literaturen |